Laserhaarentfernung ist eine beliebte Methode, um lästige Körperbehaarung dauerhaft loszuwerden. Doch bevor man sich für eine Behandlung entscheidet, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Auch nach der Behandlung sind bestimmte Maßnahmen zu treffen, um Hautirritationen und unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
In diesem Blogbeitrag werden wir Ihnen wichtige Dos und Don'ts vor der Laserhaarentfernung vorstellen, damit Sie bestens vorbereitet sind.
Vor der Laserbehandlung: Worauf ist zu achten?
Eine erfolgreiche, dauerhafte Haarentfernung beginnt schon vor der ersten Sitzung. Und zwar mit dem Erstgespräch. Im Zuge der Anamnese werden Ihr Haut- und Haartyp bestimmt, sodass das optimale Verfahren, das zu Ihnen passt, ausgewählt werden kann. Außerdem erfahren Sie, worauf Sie selbst vor der ersten Session achten müssen.
Dos: Richtige Vorbereitung
Unsere 5 Dos und Don'ts,
die eigentlich immer wichtig sind:
01
Am Tag vor der Behandlung das Areal mit einem Rasierer rasieren
02
Vor der Behandlung stets Sonnenschutz verwenden, wenn Sie der Sonne ausgesetzt sind (Lichtschutzfaktor 50)
03
Im Optimalfall wird vier Tage vor der Behandlung ein Peeling gemacht. Dieses entfernt alte Hautschüppchen. Ohne Hautschuppen gelangt der Laser besser an die zu zerstörende Haarwurzel.
04
Die Haut braucht viel Feuchtigkeit, um sich schnell regenerieren zu können. Trinken Sie also am Tag vorher und am Tag der Behandlung selbst sowie die Tage darauf viel Wasser. Das regt den Stoffwechsel an.
05
Verzichten Sie unmittelbar vor der Behandlung auf Parfüm, Cremes und Deo. Am besten die Region mit klarem Wasser waschen.
Die 5 Don'ts:
- Intensive Sonneneinstrahlung: Nach Möglichkeit mind. 7 Tage vorher nicht so in die Sonne gehen, dass es zu einem Sonnenbrand kommt - auch übermässige Nutzung des Solariums vermeiden.
- Mindestens vier Wochen vor der Behandlung nicht zupfen, waxen oder epilieren. Nur Rasieren ist erlaubt.
- Selbstbräuner verwenden, ist ein No-Go.
- Wenn möglich Medikamente bzw. Nahrungsergänzungsmittel absetzen, die die Haut lichtsensibler machen. Bei Medikamenten unbedingt Rücksprache mit dem Arzt halten.
- Botox spritzen: Botox in der zu behandelnden Region sorgt dafür, dass die Laser-Haarentfernung nicht möglich ist.